Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch: Neue Regeln für Heizungen und Stromverbrauch
Anteil erneuerbarer Energien am Wärme- und Stromverbrauch steigt
Nach aktuellen Daten ist der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Strom weiter gestiegen. Im Jahr 2023 betrug der Anteil 588 Prozent am Stromverbrauch und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert.
Pflicht zum Einsatz erneuerbarer Energien bei neuen Heizungen
Ab Januar 2024 dürfen in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizungen installiert werden, die auf erneuerbaren Energien basieren. Damit wird der Umstieg auf klimafreundliche Wärmequellen verpflichtend.
Diese Regelung ist Teil des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das am 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist. Das GEG legt verbindliche Standards für die Energieeffizienz von Gebäuden fest und zielt darauf ab, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken.
80 Prozent mehr Wind- und Solarstrom bis 2030
Um das neue Ausbauziel für Wind- und Solarstrom zu erreichen, plant die Bundesregierung, die installierte Leistung bis 2030 um 80 Prozent zu steigern. Dies soll durch eine Reihe von Maßnahmen gefördert werden, darunter die Ausschreibung neuer Wind- und Solarparks sowie die Erhöhung der Fördermittel für erneuerbare Energien.
Die Energiewende ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können wir fossile Brennstoffe ersetzen und die Abhängigkeit von Importen reduzieren. Zudem tragen erneuerbare Energien zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Stärkung der heimischen Wirtschaft bei.
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